Rennrad Reifendruck
Der Rennrad Reifendruck - generell hoch
Anders als bei Rädern wie Mountainbikes oder Stadträdern, muss auf den Schlauchrädern des Rennrads stets ein recht hoher Reifendruck herrschen.
Das kommt daher, dass das Anwendungsgebiet des Rennrads eher auf guten bis sehr guten Bodenverhältnissen liegt, wo nicht viel Unebenheiten ausgeglichen werden müssen und es nicht auf maximalen Grip ankommt.
Stattdessen kommt es auf Schnelligkeit und möglichst wenig Reibung zwischen Boden und Rad an.
Angleichen des Rennrad Reifendrucks
Wie oben angedeutet, beeinflussen mehrere Faktoren den Rennrad Reifendruck. So benötigen schwere Radfahrer einen höheren Reifendruck als Leichte. Die Gefahr eines Durchschlags steigt ansonsten sehr stark an. An unebenen Stellen wird der Reifen bei zu wenig Druck dann so stark zusammengepresst, dass er mit der Felge kollidiert.
Der Faktor Komfort spielt vor allem bei sehr langen Touren eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Ist der Reifendruck des Rennrads niedriger, ist die Fahrt auch angenehmer, da kleinere Unebenheiten besser abgefedert werden.Wenn der Rennrad Reifendruck zu niedrig ist birgt er allerdings auch die Gefahr des Durchschlag und der Instabilität in Kurvensituationen. Hier kann es dann „schwimmen“, dass bedeutet, dass es hin und her wackelt.
Wenn das Rad allerdings einen zu hohen Luftdruck hat, hat es logischerweise auch eine geringere Auflagefläche und läuft somit bei schlechten Witterungsverhältnissen die Gefahr, wegzurutschen.
Wie viel Bar für den optimalen Rennrad Reifendruck?
Für wie viel Bar, also Luftdruck, sie sich nun letzten Endes entscheiden hängt einerseits von den oben genannten Kriterien ab, andererseits gibt es aber auch feste Maßstäbe. So steht auf jeden Rad eines Rennrads ein minimaler und ein maximaler Reifendruck Wert. Wenn Sie sich dazwischen befinden, sind sie im sichern Bereich.